Wie viele Erwachsene Menschen leben in Deutschland?
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Es gibt 40.903.000 Haushalte in Deutschland, 2022 waren 83,1% von 84.358.845 Personen über 18 Jahre alt.
Interessant wäre tatsächlich die Zahl der Personen die prinzipiell in der Lage wären ein Auto zu verwenden (d.h. nicht gesundheitlich nicht in der Lage, nicht minderjährig,...) und dies nicht tun. Also idealerweise im direkten Vergleich zu den Zahlen hier.
Wir können ja mal durchzählen.
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Ja, denke das sind so 5 ungefähr.
Also aus meiner Studi-Bubble sprechend kenne ich kaum Leute, die nen Auto haben, auch wenn sie eins fahren könnten. Bzw in der recht bürgerlichen und fahrradfreundlichen Stadt in der ich lebe, ist Autofahren generell frustrierend und ich benutze halt Carsharing, falls nötig. Überhaupt ein Auto in ner Großstadt haben ist doch nervig. Könnte mir vorstellen, dass es also schon auch einige Menschen gibt, die kein Auto besitzen, obwohl sies könnten. Was wiederum heißt, dass Leute, die ein Auto besitzen, auch wohl oft gleich zwei haben?
Klar, ich hab drei. Eins für mich, eins für die Freundin, eins für den Wald. Keins davon ist jeweils durch das andere ersetzbar. In dem Geländewagen mit den AT-Reifen und Höherlegung will man nicht auf der Straße fahren, mit den beiden Elektrokleinwagen ist es eher schlecht nen Anhänger ne Rückegasse hochzuziehen. Aber so kommt so eine Statistik zusammen. Insgesamt fahren die alle zusammen unter 20.000km im Jahr.
Als "selbstständiger"(bzw. Personen welche irgendeiner Handwerklichen Nebentätigkeit bzw. Land\Forstwirtwirtschaft nachgehen) ist es Faktisch nicht möglich ohne ein Auto auszukommen, zumindest sofern man nicht für jeden scheiß irgendwen bezahlen will, der das für einen erledigt.
Hm, liegt wahrscheinlich auch an der schlechten Nahverkehr-Infrastruktur aufm Land, oder?
Und meinst du, deine Freundin hat ihr eigenes Auto oder du hast extra ein Auto für den Fall, dass deine Freundin mal da ist? Und falls letzteres, hat sie dann selber noch ein Auto? :O Es sind auf jeden Fall ne Menge Autos...
Haha, wat für'n Nahverkehr. Hier fahren drei Busse am Tag, in den Ferien zwei.
Nee, die Freundin muss ja irgendwie zur Arbeit, zum Einkaufen, zu Familie und Freunden und allem anderen kommen. Da braucht sie schon was eigenes zum Fahren, ich kann ja nicht dauernd ohne Auto hier festsitzen. Also hab ich ihr nen e-Up hingestellt, genau richtig für eine Person mit Gepäck und fährt schön günstig mit PV-Strom.
Ich hab dann noch meins, auch ein Stromer aber nix für den Wald, zu tief, keine Anhängelast, kein Allrad, also dafür noch ein derbe umgebauter SJ413.
Nochmal interessanter wäre die Zahl der Personen, die nicht in der Lage sind, ein Auto zu verwenden und dies trotzdem tun.
Dagegen hilft nur eins: viel mehr Parkplätze und Fahrradverbote!
Prognose 2040: Zahl der (E)-Autos steigt auf mehr als 80 Millionen. Durch die neu zugelassene Autopilot^TM^-Technolgie können nun bereits Kleinkinder Autos zulassen und sich zum Kindergarten kutschieren lassen.
Ebenfalls ist die Parkplatz-Problematik endlich gelöst. Da die Autos jetzt einfach leer weiter fahren, werden keine Parkplätze mehr benötigt.
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Ich glaube da fehlen noch ca. 49 Millionen Auto-Emojis
Alles grau außer dem LKW
Wir sollten statt der Einwohnerzahl einfach immer die Zahl der Autos angeben. Die ist doch aus kultureller Sicht viel wichtiger.
So doof Autos auch sein mögen, oft genug fehlt die Alternative. Nicht überall gibt’s U-, S- und Straßenbahn sowie Busse im 15 Minuten Takt.
Da wo die Alternativen da sind fahren aber auch viel zu viele Autos. Siehe jede deutsche Großstadt.
Bei mir gibt es Busse im 15-Minuten-Takt. Und trotzdem Autos die auf Geh- und Radwegen parken, Gehupe, Gerase und insgesamt schlechte Luft. Mit mangelnden Alternativen ist das Ausmaß nicht erklärbar.
Wobei hier ja die wenigsten prinzipiell in Frage stellen, dass es in manchen Situationen Autos braucht, sondern es geht um den Trend und die Absolute Zahl. Deswegen finde ich das Argument hier etwas fehl am Platz.
49 Millionen PKW sind schon eine Hausnummer. Mal abgesehen vom Klimawandel ist das finde ich einfach eine gigantische Masse an Ressourcen die darin gebunden sind. Da stelle ich mir schon die Frage, was man erreichen könnte, wenn man diese zumindest teilweise für etwas Anderes verwenden würde.
Deswegen ist es finde ich schon berechtigt zu überlegen wieviele es davon wirklich bräuchte. Andere haben hier in den Kommentaren ja schon versucht das mit Zahlen ins Verhältnis zu setzen. Im Bezug auf Land/Stadt könnte man z.B. noch hinzufügen, dass >75% der Deutschen in Städten wohnen, Tendenz steigend.
Der Anstieg der Autos, der als Auslöser des Artikels diente, ist aber glaube ich einfach ein temporäres Artefakt durch die Umstellung auf mehr elektro/hybrid PKWs. Ich schätze gerade durch die Förderungen gibt es da einfach eine Verzögerung zwischen dem Kauf von Neuwägen und dem Herausfallen der bestehenden Verbrennern aus dem Markt, die dardurch ersetzt wurden.
Der Anstieg der Autos, ist aber glaube ich einfach ein temporäres Artefakt
Nein, ist ein langfristiger Trend.