Ich lebe ganz gut damit, Entscheidungen anderer grundsätzlich und ohne Vorbehalte zu respektieren. Insbesondere, wenns mich nichts angeht. Echt jetzt, was ist so schwierig daran?
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egoistisch
Wenn etwas egoistisch ist dann der Drang unbedingt die eigenen Gene weiter geben zu müssen. Es gibt genug Menschen
Es gibt genug Menschen
Das ist falsch. Es gibt zu viele Menschen, zumindest zu viele für die Gier und Zerstörung, die bei zu vielen der Menschen vorhanden ist.
Ja gut aber Geburtenzahlen zu reduzieren find ich jetzt besser als Massenmord. Deshalb sag ich lieber genug anstatt zu viele.
Am besten wäre es die Konsum und Lebensweise so zu verändern, dass alle Menschen ein gutes Leben führen können.
Der Planet gibt die Ressourcen dafür her. Dem Argument es gäbe zu viele Menschen, sollten wir uns nicht öffnen. Es wird erst als Nebelkerze missbraucht, und dann um Massenmord zu rechtfertigen.
Ah, wenn da tatsächlich solche Vorwürfe kommen könnten, dann macht die Formulierung Sinn.
Naja wenn man aus den beiden Statements jeweils eine Forderung ableiten will.. wollte halt einfach nicht so viel Aggression mitschwingen lassen
Schon Mal was von Malthusianismus gehört? Wird gerne von "Konservativen" als Rechtfertigung von Unterdrückung und Ausbeutung benutzt. Überflüssig zu erwähnen, das es dafür natürlich keine wissenschaftliche Grundlage gibt.
Das Problem ist die Verteilung. Der Westen hat im allgemeinen ein Problem mit dem demografischen Wandel. Die afrikanischen Länder(beispielsweise Somalia oder der Kongo) hingegen haben sehr hohe Geburtenraten(beide Beispiele sind so um die 6 Kinder pro Frau). Die Schlusskonsequenz ist, dass aufgrund von Fachkräftemangel unser Land Stück für Stück abhängiger von Migration wird, während in Afrika sämtliches Qualifiziertes Personal abgezogen wird und diese Länder auch wirtschaftlich nicht mit dem Arsch von der Wand kommen.
Ich bin heute um 7:45 aus dem Bett gefallen, hab eben bisschen was unten im Dorf fürs Ehrenamt erledigt weil alle anderen keine Zeit hatten, hab mir nen Kaffee gezapft und sitze jetzt um 10:14 an meinem Schreibtisch in meinem Haus, schaue in meinen Garten und warte mal, was der Tag an Arbeit so bringt. Ich bin derart froh, dass ich für niemanden die Verantwortung haben muss, das könnt ihr euch gar nicht vorstellen.
Ich kenne beide Mindsets, also auch die extreme Ablehnung eigener Kinder für sich selbst. Mittlerweile ist das zweite Kind in der Planung. Was ich daraus gelernt habe, sind drei Dinge:
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Ich hätte mich nicht allwissend erhaben fühlen und mich fast vor Mitte 30 sterilisieren lassen sollen.
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Nichts ist dümmer, als Anderen mit anderem Lebensstil den eigenen aufzudrücken.
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Es kommt sehr unsicher rüber, Anderen zu berichten, wie glücklich man mit der eigenen Entscheidung für oder gegen Kinder ist.
Gerade der letzte Punkt ist doch gerade der Sinn des Artikels.
Es wird suggeriert, dass nur Kinder zum persönlichen Glück führen können. Dagegen zu halten, ist dann in deiner Interpretation "unsicher", was auf mich eher den Eindruck von "enlightened centrist" macht.
Ich beziehe mich gar nicht nur auf den Artikel. Ich habe das Gefühl, es ist gerade ein Internet-Trend, in die Welt hinauszuposaunen wie „geil“ es ohne Kind ist. Das ist genau so dämlich, wie das Bemitleiden der Kinderlosen. Wer in seiner Entscheidung (beide Seiten) gefestigt und wirklich glücklich ist, braucht sowas nicht.
Und jetzt überlege mal ganz hart, warum es vielleicht Menschen ein Bedürfnis ist, mitzuteilen, dass sie ohne Kinder glücklich sind, obwohl ihnen ständig eingeredet wird, dass sie nur mit Kindern glücklich werden können.
Also ich sags mal so, kommt auf den Umgang an den man pflegt. Ich muss mur fast täglich anhören wie scheiße Kinder sind, und wie dumm man sein muss sich sowas ans Bein zu binden, wie ünglücklich das macht etc. Ich habe keine Kinder und es sind keine in Planung...
Hab mich mit Ende 20 sterilisieren lassen und denke, dass das eine der besten Entscheidungen meines Lebens war.
Glückwunsch zu dieser Entscheidung! Bei mir genauso!