this post was submitted on 19 Feb 2024
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[–] agressivelyPassive@feddit.de 17 points 8 months ago (1 children)

Gerade der letzte Punkt ist doch gerade der Sinn des Artikels.

Es wird suggeriert, dass nur Kinder zum persönlichen Glück führen können. Dagegen zu halten, ist dann in deiner Interpretation "unsicher", was auf mich eher den Eindruck von "enlightened centrist" macht.

[–] Hiko0@feddit.de 10 points 8 months ago (1 children)

Ich beziehe mich gar nicht nur auf den Artikel. Ich habe das Gefühl, es ist gerade ein Internet-Trend, in die Welt hinauszuposaunen wie „geil“ es ohne Kind ist. Das ist genau so dämlich, wie das Bemitleiden der Kinderlosen. Wer in seiner Entscheidung (beide Seiten) gefestigt und wirklich glücklich ist, braucht sowas nicht.

[–] agressivelyPassive@feddit.de 18 points 8 months ago (2 children)

Und jetzt überlege mal ganz hart, warum es vielleicht Menschen ein Bedürfnis ist, mitzuteilen, dass sie ohne Kinder glücklich sind, obwohl ihnen ständig eingeredet wird, dass sie nur mit Kindern glücklich werden können.

[–] Obonga@feddit.de 6 points 8 months ago (1 children)

Also ich sags mal so, kommt auf den Umgang an den man pflegt. Ich muss mur fast täglich anhören wie scheiße Kinder sind, und wie dumm man sein muss sich sowas ans Bein zu binden, wie ünglücklich das macht etc. Ich habe keine Kinder und es sind keine in Planung...

[–] ComfortableRaspberry@feddit.de 2 points 8 months ago (1 children)

Mein Partner erlebt das ebenfalls. Allerdings sind die Klagenden die Väter an seinem Arbeitsplatz..

[–] Obonga@feddit.de 2 points 8 months ago

Das ist traurig aber wenig überraschend. Leute jammern gerne und wenns nicht die Kinder oder der/die Partner/in ist dann ist es der Job, die Freunde, das Essen, das Wetter oder etwas anderes. Meckern ist auch völlig ok aber schwierig wirds wenn man alles in schwarz sieht. Dann sinds doch eher meistens ganz andere Gründe.

[–] tryptaminev@feddit.de -1 points 8 months ago (2 children)

Und wem teilen sie das mit?

Ist doch etwas anderes, ob ich in einer Diskussion, wo das gerade Thema ist darüber sprche oder als Reaktion auf einen solchen Vorstoß in meinem persönlichen Umfeld reagiere, als wenn ich das mit möglichst Reichweite öffentlich tue.

[–] kaida@feddit.de 6 points 8 months ago

Ich bin zwar nicht die Verfasserin des Artikels, daher kann ich nur spekulieren. Aber ich denke Zielgruppen sind zum einen andere Kinderfreie, die durch den Artikel vielleicht ein besseres Gefühl kriegen („ich bin nicht alleine“), und zum anderen Eltern, die andere gerne belehren, dass ein Leben ohne Kind sinnlos ist (nach dem Motto „hört auf das anderen einzureden“).

[–] agressivelyPassive@feddit.de 5 points 8 months ago (1 children)

Welchen Strohmann bekämpfst du hier gerade? Beschwerst du dich, dass ein Meinungsartikel eine Meinung vertritt?

[–] tryptaminev@feddit.de -3 points 8 months ago (1 children)

Welchen Zweck verfolgt denn deiner Meinung nach ein Meinungsartikel?

Du hast doch selbst gesagt, dass es den Menschen ein Bedürfnis ist, das mitzuteilen. Warum ist ihnen das ein Bedürfnis?

Ist doch wieder etwas anderes, ob ich einen Meinungsartikel darüber schreibe, was ich von bestimmter Politik halte, oder wie ich meine oder andere persönliche Entscheidungen bewerte.

[–] ComfortableRaspberry@feddit.de 3 points 8 months ago (1 children)

Es ist den Personen ein Bedürfnis, weil die öffentliche Meinung in diesem Punkt nicht neutral ist.

[–] tryptaminev@feddit.de -2 points 8 months ago

Ich nehme deutlich mehr Meinungen öffentlich wahr, die die Position der Autorin vertreten. Dazu kommt, dass zahlreiche "Vorbilder" aus Politik und Gesellschaft "kinderfrei" sind.