Die sind halt besonders fleißig
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Erinnert mich an ein Zitat von einer Quandt-Erbin auf irgendeinem Magazin "das Geld fliegt einem nicht einfach so zu". Ja genau. Fick dich. Vermögenssteuer jetzt, bevor die Gesellschaft implodiert.
Vermögenssteuer jetzt, bevor die Gesellschaft implodiert.
Und 'ne vernünftige Erbschaftssteuer, die nicht Menschen mit kleinem Geld arm macht aber die Übertragung riesiger Vermögen an die Kinder ermöglicht, direkt danach, bevor noch einer von denen wagt, vor Schreck über die Vermögenssteuer zu versterben.
Und selbst wenn man vom Erbe mal absieht, ab einem gewissen Vermögen (so 10+ Millionen) fliegt einem das Geld sehr wohl von Investitionen zu. Das ist halt das praktische wenn man genug Geld hat um sich nicht mehr um so Sachen wie Essen, Miete und andere Basisbedürfnisse kümmern zu müssen, dann kann man viel davon so investieren, dass das Geld selber für sich arbeitet.
Wooooosh
Was? Ich bin ja deiner Meinung habe es lediglich ein bisschen mehr ausgeführt.
Einfach mal den Hennecke machen und dann wird's auch was mit der Million.
Und die hier genannten (und unwesentlich kleinere) Unternehmen werden uns dann gerne als "Familienunternehmen" als deutscher Mittelstand verkauft.
Naja, es sind in der Tat Familienunternehmen, nur halt sehr große. Diese Art des Besitzes hat in der Tat Vorteile gegenüber "unpersönlichen" Aktiengesellschaften in Streubesitz. Bei letzteren ist das Risiko, dass die Führung zu kurzfristig plant vermutlich schon größer. Familienunternehmer planen zumindest in der Theorie langfristiger, weil sie zukünftige Generationen im Blick haben.
Dass heißt natürlich nicht, dass man einfach auf Erbschaftssteuern etc. verzichten soll, aber es gibt schon Argumente diese Unternehmen schützen zu wollen. Vielleicht sollte man sich eher darauf konzentrieren Art. 14 Abs. 2 GG durchzusetzen: "Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen."
Vielleicht sollte man sich eher darauf konzentrieren Art. 14 Abs. 2 GG durchzusetzen: “Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.”
Und zusätzlich muss man dann halt feststellen, dass eine einzelne Person, ab einem gewissen Vermögen, der Verpflichtung nicht mehr nachkommen kann und es undemokratisch wäre, wenn eine so große Verpflichtung nur von einer Person gesteuert würde und daher den Überschuss wieder auf die Gemeinschaft und die Demokratie verteilen.
Selbst wenn die Superreichen riesige Summen spenden, entscheiden sie nämlich an wen und wann und unter welchen Bedingungen, wenn sie nicht gleich Stiftungen gründen, was nur heisst dass es immer noch ihr Geld ist, weil sie über die Stiftungen bestimmen, noch verrückter wenn es eine Stiftung ist die auch Geld von den Bürgern einsammelt.
Meiner Meinung nach sollte ab einer gewissen größe von Firmen oder einer bestimmten Menge an werthaften Besitz dieser entweder neu aufgeteilt werden oder in staatliche Verwaltung übergehen.
~GG~ ~Artikel~ ~14~ ~(2)~ ~ist~ ~für~ ~mich~ ~der~ ~erste~ ~Schritt~ ~dahingehend.~
Die meisten besitzen einfach gar nichts.
Oder weniger.
Oder mehr.
Oder exakt so viel
1% der Menschen besitzt 90% der Welt. 9% der Menschen besitzen 10% der Welt. <- Du bist (wahrscheinlich) hier. 90% der Menschen besitzt nichts.
Schon 2018 hast du knapp 100k Dollar gebraucht um in den top 10% der Welt zu sein. Jetzt ist es bestimmt 120k+. Ich gehöre jedenfalls nicht dazu.
Stand 2022: (aus dem 2023 Report)
USD 137,333 was required to be a member of the top 10% of global wealth holders
Das ist in dieser Grössenordnung gar nicht mehr so einfach zu differenzieren: Wenn du mit einem durchschnittlichen Gehalt jahrelang sparsam und bescheiden lebst, kommst du in unseren Breitengraden schon mal auf so eine Summe. Kannst dir aber u.U. kein Wohneigentum leisten weil dein Einkommen zu tief ist. Wenn hingegen das Einkommen stimmt und du dir Wohneigentum kaufst, verschuldest du dich und deine Bilanz rutscht ins Minus. Ersterer Lebensentwurf führt also zu mehr "Reichtum", auch wenn man unter dem Strich schlechter dran ist.
In der Bilanz steht das Wohneigentum auf der Seite der Aktiva, und sollte im besten Fall mehr wert sein als die Schuld. Es bleibt ein positives Eigenkapital, was sich mit Tilgung des Kredits dem Immowert annähert.
Ich wollte eigentlich darauf hinaus, dass wenn ein Institut wie die CS so eine Studie herausgibt, die Ergebnisse grundsätzlich hinterfragt werden sollten. Es soll hier suggeriert werden, dass auch wir Ottos zu den Ausbeutern gehören, da wir schnell einmal unter die reichsten 10% rutschen können. 100'000 sind zumindest für Schweizer Ottos durchaus realistisch. Was aber natürlich kompletter Schwachsinn ist, da weder die Kaufkraft noch die Lebensumstände berücksichtigt wurden und so ein Vergleich deswegen rein gar nichts aussagt. Denn auch die Sebastians unter den Schweizer Ottos werden nie zu jenen gehören, die von ihrem Kapital leben können. 10% hin oder her.
Ehm, die CS möchte glaube ich niemanden als Ausbeuter darstellen.
Außerdem ist es doch für arme egal, ob die Dividende an einen Schweizer Otto geht, der sich davon eine Pizza leisten kann, oder an einen Afrikaner, der davon einen Monat leben kann. Die Rendite geht eben an die Kapitaleigner. Und dem Kapital ist es egal, welche Lebenshaltungskosten der Besitzer hat.
Wie kommst du darauf, dass die 10% hier als Ausbeuter dargestellt werden sollen? Das ist die Mittelschicht. 9% der Menschen gehört 10%. Die Diskrepanz ist nicht so unfassbar riesig wie bei den 1% denen 90% gehören. Klar hat man damit mehr als einem zustehen würde, wenn jeder einen gleichen Teil hätte, aber das sind ja auch selten die Verantwortlichen.
Bei so Zahlen zählen vor allem auch meist die Pensionskassenbeiträge mit rein. Was aber natürlich kein Vermögen ist auf welches man einfach so zugreifen kann. Von Spezialfällen bei der dritten Säule mal abgesehen.
also, wir besitzen ja Schulden in grossen Mengen..
Schulden sind nur negatives Geld ¯\(°_o)/¯
ach ja, genau.. ist ja alles Wannsinn sowieso nicht.. billions..
Und sobald jemand das System abzweifelt: aber die DDR hat auch nicht funktioniert!!
Das Problem ist nicht, dass diese Menschen so viel Vermögen besitzen. Es ist eher das Problem des Systems um sie herum, das diesen Zustand erlaubt. 
Genau das ist das Problem. Die Kohle fehlt dem Volk dann einfach.
Ich hatte sogar mal Grafiken in denen dargestellt wurde, dass die unteren 30% negatives Vermögen haben, fand das recht ansehnlich.
Immerhin kannst du das Erbe eines negativen Vermögens ausschlagen.
Ja okay, dafür haben sie uns zur NS-Zeit aber auch gut unter die Arme gegriffen! /s
Die sollten eine ganz große Steuerung bezahlen!
Wo kommt jetzt nochmal der hass auf den staat und damit das aufkommen der afd her?