this post was submitted on 17 Aug 2023
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Frag Feddit
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Ich Arbeite seit 30 Jahren in der IT, davon mindestens die Hälfte bei großen Firmen wie Delta Airlines und Siemens. In der Regel werden gerade bei großen Firmen die Geräte nicht gerade mit Samtpfoten benutzt. Die die Laptops wirklich als Laptops nutzen gehen selten bis nie vorsichtig damit um.
Natürlich kann man auch Glück haben und den Laptop vom Mitarbeiter bekommen der immer am Schreibtisch lag, nie ein und ausgestreckt wurde und keine losen Verbindungen an den USB ports hat, weil alles am Dock eingesteckt wurde. Glücksspiel ist es alle Mal.
Ich habe darauf hingewiesen das gebraucht allerhöchstens bei einem Portal mit Garantie gekauft werden sollte. Obwohl ich gerade ein solches Gerät von Rebuy von einer Bekannten zum reparieren bekommen habe weil es nach 18 Monaten den Geist aufgeben hat. Da nützt auch die Garantie von 12 Monaten nichts mehr.
Ich habe in meinem vorherigen Job in der IT öfter gebrauchte Laptops beschafft (allerdings hatten wir da einen festen Anbieter, daher die Frage nach Alternativen), und die Geräte waren eigentlich immer gut in Schuss. Nur ein mal einen Laptop der die Tastatur per Sticker auf deutsch "umgelabelt" hatte, das war so semigut.
Verstehe. Danke für die Erklärung.
Wenn ich Gebrauchtgeräte von einem Unternehmen kaufe, die sie selber benutzt haben oder einem das es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Geräte vor dem Weiterverkauf gründlich zu untersuchen, zu überarbeiten und transparent darzustellen wo Ausbesserungen vorgenommen oder Schwachstellen zu erwarten sind, sehe ich kein Problem.
Verkauft aber eine Privatperson einen Computer, macht nur wenige bis keine Angaben zur Hardware oder dem Modellnamen, illustriert das ganze nicht mit eigenen Fotos und kann mir nicht schlüssig erklären, warum das Gerät verkauft wird, kommt kein Handel zu stande.
Den Geist aufgeben kann ein Gerät immer und zu jeder Zeit, auch ein neues. Das Risiko halte ich eh für mehr schlecht als recht kalkulierbar.