Es ist kompliziert.
Es gibt Sport, in dem das Geschlecht dominant ist. Es gibt Sportarten, in denen non-trans-Männer non-trans-Frauen aus evolutionären Gründen hart überlegen sind, primär durch Testosteron. Wenn zwei gleich lange MMA-Kämpfer antreten, und es gibt keine signifikanten Faktor ausser Mann vs Frau, wird der Mann nach der Pubertät gewinnen ohne sich gross anzustrengen.
Und hey, ich als männliche Bürodrohne kenn Frauen die mich physikalisch fertig machen können. Bei vielen Anderen fragt man sich, ob die das im Moment wirklich versuchen. Bis man feststellt, dass die ersteren Damen es im Ernstfall auf ekelige Dinge wie Gelenk-Überdehnungen und Brechungen anlegen. Sorry, ist leider so.
Schach gehört nicht dazu.
Und darum finde ich find es korrekt, dass Frauen-Schach getrennt wird, weil es einfach weniger Frauen gibt, die professionell Schach spielen. Und dann kommen noch Belästigungen und sexuelle Übergriffe dazu, die die Menge von Spielerinnen weiter reduziert. Lichess hatte dazu letztens einen echt harten Artikel.
Und andersdrum tritt Judit Polgar echt vielen Männer auf dem Brett in die Weichteile.
Und wie man das dann mit Trans-Gedanken zusammenbringt.. um ehrlich zu sein, keine Ahnung. Ich fände es besser, wenn Menschen in dieem Kontext Sex einfach ausblenden könnten.
Ich mein, Frauen sind so eine Sache. Was ist mit 10 Jahre alten Kindern die 2000 FIDE Elo haben?
Ich find es eigentlich schade, dass so ein egalitäres Konstrukt wie Schach defakto negativ in derartige Diskussionen reingezogen wird. Blunders sind Blunders meine Freunde.
Es könnt halt auch nen Unterschied sein, ein Bild zu besitzen, oder sich Storage zum Speichern der Mengen an KP kaufen zu müssen. Also wie der Gedanke bei Drogen - Besitz zum Konsum vs Besitz zum Vertrieb. Nur dass hier noch "Besitz zur Anzeige" dazukommt.