suppenloeffel

joined 9 months ago
[–] suppenloeffel@feddit.de 2 points 8 months ago (2 children)

Mullvad certifiably doesn't log. Their VPN infrastructure even transitioned to RAM-only a few months back. They've been raided by the police and nothing was confiscated because there was nothing to confiscate. Obviously they have a list of registered accounts and payments, but without any connection to - well, connections.

I get what you mean though and mostly agree: There are only a few providers I trust enough to shift said trust from the ISP to them.

As mentioned in the comment you replied to: Yes, trusting a third party is a compromise. But you are also trusting a third party when renting a server for a private VPN endpoint, as well. A third party provider with probably a lot more logging going on than a trusted service such as Mullvad. While being way more exposed.

Since TOR isn't feasible for most users 24/7, trusted commercial VPNs are the next best thing when the alternative is your ISP logging everything you do.

[–] suppenloeffel@feddit.de 4 points 8 months ago* (last edited 8 months ago)

Das Problem mit Binaries ist, dass Deltas schwierig sind. Heißt bei git commits von Binaries mit kleinen Änderungen wird bei vanilla git trotzdem die gesamte Binary erneut hochgeladen. Das kann bei x Updates für y Kunden schon schnell aus dem Ruder laufen.

Gibt aber diverse Möglichkeiten, das Problem zu mitigieren. Hier eine kleine Übersicht.

Oder auf oldschool ne schnöde SQL-Datenbank mit nem optionalen buntem Interface. Da hast du das Problem mit Duplikaten bei korrektem Design nicht, alle Anforderungen abgedeckt und ist im Zweifel auch schnell selbst gebaut.

[–] suppenloeffel@feddit.de 3 points 8 months ago (3 children)

privates git repository mit nem Branch pro Kunde?

[–] suppenloeffel@feddit.de 8 points 8 months ago (4 children)

This is something I've not understood yet. If you rent a server somewhere to use as a private VPN endpoint, your clear IP will be pretty much the only one connecting to the server. Correlating your traffic and your clear IP to your masked IP is easy for sufficiently motivated, able actors.

Meanwhile, the main benefit of a shared VPN such as Mullvad is that many users simultaneously use the same endpoint, making it much harder to identify the user (taking only IP and traffic into account), provided they don't log your traffic.

So while having control over your endpoint is nice, how does that actually contribute anything meaningful to your privacy?

[–] suppenloeffel@feddit.de 92 points 8 months ago* (last edited 8 months ago) (1 children)

Yikes. This has the potential to seriously damage the reputation of Mozilla. I guess there are 3 possibilities:

  • Onerep isn't actually shady, but partnering with a company part of a conglomerate with companies directly opposing the stated goal isn't a good look either way
  • Onerep is shady and Mozilla failed to conduct the necessary research before partnering with them
  • Onerep is shady and Mozilla knew

In any case: Personally, I'll never not be grateful towards Mozilla for continuing to support and develop Firefox, which is quite literally the only relevant engine standing against the monopoly of chromium and all the bad that entails. But I trust other companies/initiatives/projects more when it comes to services other than the browser engine.

[–] suppenloeffel@feddit.de 10 points 8 months ago

Jurca schreibt [...] "Und wir, als bayerische Volksvertreter, haben eine moralische Pflicht gegenüber unseren Bürgern, dass wir uns auf allen Ebenen für den Frieden einsetzen." Ihre Teilnahme sende "ein Signal der Bereitschaft zum politischen Dialog, wenn auch der außendiplomatische Stellenwert der Reise nicht überschätzt werden sollte".

Diese ekelhaften Drecksnazis. Und ein signifikanter Teil der Bevölkerung jubelt auch noch darüber.

[–] suppenloeffel@feddit.de 5 points 8 months ago

Och du, in Dubai gibt es auch ne Skihalle. Mit der nötigen Kombination aus Arroganz, Geld und "Scheiß auf andere, nach mir die Sintflut"-Mentalität können sich einige Leute durchaus den Folgen des ganzen zumindest zeitweise entziehen.

[–] suppenloeffel@feddit.de 12 points 8 months ago

I'd support removing the post.

CEPA receives funding from various donors, including major technology companies such as Google and Amazon Web Services and key players in the defense industry like Lockheed Martin and BAE Systems. While they list supporters, CEPA doesn’t disclose specific financial amounts. This lack of transparency among think tanks raises concerns about potential biases in their research and publications.

[–] suppenloeffel@feddit.de 22 points 8 months ago (2 children)

Ah, the meaning of my comment went straight over your head and you resort to throwing insults around.

I'll spell it out then: The fact that the first shot merely went through his mouth, from one cheek to the other makes it entirely possible, even probable, that Gary Webb commited suicide. Even his ex-wife said so:

Webb's ex-wife, Susan Bell, told reporters that she believed Webb had died by suicide.[72] "The way he was acting it would be hard for me to believe it was anything but suicide," she said. According to Bell, Webb had been unhappy for some time over his inability to get a job at another major newspaper. He had sold his house the week before his death because he was unable to afford the mortgage.

Spreading unfounded, exaggerated conspiracy theories while not even getting the facts straight isn't helping anyone but the perpetrators, especially when the CIA actually did commit some atrocious crimes that can be cited by stating facts instead of fiction.

[–] suppenloeffel@feddit.de -2 points 8 months ago* (last edited 8 months ago)

Dann kommt ja oftmals diese Argumentation, nämlich dass der Konflikt ja schon so lange gehe und dass man da ja jetzt einfach nur ein Lösung finden müsse. Als wäre dieser Status Quo, nämlich Kolonialmacht und Kolonialisierte quasi gottgegeben. Ist er nämlich nicht.

Und in dem Sinne ist auch die Palästinensische Zivilbevölkerung doch nicht vergleichbar mit der Russischen sondern mit der Ukrainischen.

Den Vergleich von Palästina mit der Ukraine und dadurch Israel mit Russland sehe ich nicht. Der große Unterschied ist für mich, dass Israel keine gierige Erweiterung eines Nachbarlandes darstellt, welche seit < 10 Jahren besteht. Die wurden da vor 2-3 Generationen durch internationale Beschlüsse, die alles andere als toll waren, hingesetzt. Kein einziger heutiger Bürger von Israel kann was dafür, dass die dort ihre Heimat haben.

Sollte die Besetzung der Krim beispielsweise in 75 Jahren noch bestehen, wäre das nochmal bristanter als die israelische Situation, da es nur einen Teil eines riesigen Landes darstellt, welches direkt angrenzt. Die dort lebenden Bürger wären nicht isoliert. Ein heutiger Israeli hat nur dieses Land als Heimat. Und diese wird verteidigt. Ich habe kein Verständnis für die stetige Erweiterung der Landesgrenzen, aber Israel in der heutigen Form hat eine klare Daseinsberechtigung, nicht weniger als jeder andere Staat auch.

Und das widerspricht direkt den Grundsatz von Palästina. Ich sehe auch ehrlich gesagt keine friedliche Koexistenz mehr, dafür ist zu viel passiert. Friedliche Stimmen auf beiden Seiten werden meiner Meinung nach keine Mehrheit mehr finden, der Konflikt, so beschissen er auch sein mag, wird dadurch wohl ewig weitergeführt oder bis eine Seite die andere vernichtet.

[–] suppenloeffel@feddit.de 9 points 8 months ago (5 children)

The first shot went through his face, and exited at his left cheek. The coroner's staff concluded that the second shot hit an artery.

Not quite the back of the head.

[–] suppenloeffel@feddit.de 1 points 8 months ago* (last edited 8 months ago) (2 children)

aber dieser Konflikt ist viel mehr schwarz und weiß als es die deutschen Medien aussehen lassen.

Ist er das? Für mich aktuell eben nicht. Ich stimme dir in fast allem zu, die Geschichte von Israel ist schwierig. Genau wie die Geschichte von Polen, den USA, der Mongolei, Deutschland, Portugal, Italien, England, usw.

Unrecht und Leid haben bei der Formung von quasi jeder aktuell bestehenden Nation eine Rolle gespielt. Aber das Aufwiegen von vergangenen Untaten, teilweise durch vergangene Generationen, gegen aktuelle Geschehnisse erscheint mir sehr selektiv und willkürlich zu erfolgen.

Dein Beispiel der amerikanischen Ureinwohner ist schon richtig. Aber wenn die heutigen Ureinwohner anfangen würden, die Eroberer in Form von unbeteiligten Bürgern der USA zu vergewaltigen und massakrieren, würde ich z.B. jetzt nicht denken, dass das ja gerechtfertigt ist, weil die Nation, der die Bürger angehören, der Gruppe der Angreifer mal Unrecht getan hat.

Mir ist bewusst, dass Israel im Gegensatz zu vielen anderen Nationen auch aktuell, gerade eben auch vor dem 7. Oktober, Palästina unterdrückt hat. Und hier kommt der emotionale Aspekt, den ich angesprochen habe, für mich zum Tragen: Es wurden friedliche Festivalbesucher und Anwohner niedergeschossen, verschleppt, vergewaltigt, angezündet, gefoltert. Die Taten wurden gefilmt und von weiten Teilen der palästinänsischen Bevölkerung bejubelt. Diese Taten haben meiner Auffassung nach die Reaktionen der israelischen Streitkäfte geprägt: Ihr behandelt unsere Bürger wie unmenschliche Stücke Fleisch? Dann behandeln wir euch auch so. Auge um Auge. Ist das richtig? Auf keinen Fall. Ist das verständlich? Leider ja.

Natürlich empfinde ich Mitleid mit dem unfassbaren Leid, welches die unbeteiligte palästinensische Zivilbevölkerung ohne Schuld befallen hat. Genau wie ich Mitleid für die unbeteiligte russische Zivilbevölkerung ohne Schuld empfinde. Aber es fällt mir in Anbetracht dieser mindestens subjektiv gesehen abscheulichen Taten und der breiten Unterstützung selbiger schwer, Mitleid mit Palästina als ganzes zu haben.

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