Was baut man denn daraus? Ist z.B. Ammoniumnitrat nicht auch leicht verfügbar? Das hat schon auch ein paar große Krater gemacht.
mixis
Zum Pökelsalz in Fleischprodukten gibt es eine sehenswerte Doku mit Fokus auf die Vertuschung der Fleischlobby.
Meines Wissens nach ist das Problem weniger Ntrit an sich, das z.B. auch aus Nitrat in Gemüse entstehen kann, sondern mehr die Kombination in Wurst mit Häm und anderen Proteinen, wie du sagst. Die Fleischprdukte werden auch oft schon in der Produktion erhitzt. Andererseis hilft Pökelsalz vielleicht auch gegen Pathogene, die noch viel gefährlicher sein können.
Dr. Matthias Riedl wird diese Entwarnung jetzt bestimmt überall im Fernesehen und in Zeitschriften verkünden, oder?
Top Aktion von Dir!
Dr. Oetker (08.11.23): Dr. Oetker macht sich Sorgen um eine Überversorgung mit Mikronährstoffen
LOL! Gut, dass Dr. Oetker auch an die mit Mikronährstoffen überversorgte Kundschaft denkt, und hilft, den Kalorienbedarf auch nährstoffarm decken zu können.
Billie Green wundert mich nicht. Ich glaube, in dem Zusammenhang von Godo Röben gelesen zu haben, der meinte, Clean-Label sei das nächste Ding. Wenigstens haben sie sich was dabei gedacht.
Die Bioprodukte haben mich gleich schon wieder wütend gemacht. Ist zwar nichts neu, aber wenn das Bio-Siegel wichtiger ist, als ein besseres Produkt, läuft doch was schief. Sie könnten ja trotzdem die gleichen Rohstoffe verwenden und statt des Siegels auf die Packung schreiben, dass die Öko-Verordnung von irrationalen Schwachköpfen geschrieben und genehmigt wurde. Sogar für verfickte Demeterbetriebe gibt es angereichertes Alleinfutter.
Nein, das nicht. Je nach Stimmung, liegt mir auch an meiner eigenen Gesundheit mehr, als an dem Schwein im Stall. Das Leid des Schweins im Stall vermag meine Stimmung aber auch nicht zu heben, und wenn das meinem hypothetischem Hund ähnlich erginge, wäre meiner Stimmung eher zuträglich, Schweine in Ställen zu verhindern.
Endlich anständig supplementierte Fertigprodukte: https://vutter.de/collections/nassfutter
Ich glaube, da werd ich auch mal was probieren.
Ich hasse diese Anlage! Ich habe noch diese 140 Seiten Erörteung gefunden, die meinen Hass auch nicht reduziert.
Etwa 15 % der Treibhausgasemissionen sind der landwirtschaftlichen Tierhaltung zuzuordnen, mit stark steigender Tendenz.
Das Umweltbundesamt gibt für die deutsche Landwirtschaft insgesamt nur etwa die Hälfte davon an. Treibhausgasemissionen sind auch in der sogenannten Massentierhaltung nicht zwingend höher, als bei sogenannten artgerechten Haltungsformen.
Ich glaube zumindest nicht, dass Simply V das Gewicht erhöhen würde, ohne das auch noch groß zu bewerben.
… Das betrifft die Scheiben, den Block, den Streichgenuss sowie die geriebenen Varianten, bei denen die Grammatur angepasst wird.
Bleibt abzuwarten, wie stark dabei Lebensmittelverschwendung bekämpft wird.
Schon länger zeichnet sich ab, dass es in Deutschland nicht mehr allzu lange erlaubt bleiben wird, Kühe und andere Rinder das ganze Jahr über angebunden im Stall zu halten. Auf Landes- und Bundesebene arbeiten die Agrarministerien auf einen Ausstieg hin. Nun könnte das Verbot schon früher kommen als gedacht. Die Branche befürchtet zudem, dass Agrarminister Cem Özdemir (Grüne) neben der ganzjährigen Anbindehaltung auch die saisonale weitgehend untersagen will. "Damit macht man in Baden-Württemberg 30 Prozent unserer Betriebe platt, in Bayern sogar 40 Prozent", warnt Markus Albrecht, der Geschäftsführer des Milchwirtschaftlichen Vereins Baden-Württemberg. Die Zahl der Milchbauern im Land geht seit Jahren zurück, aktuell misshandeln knapp 5500 Milchviehhalter, rund 315.000 Kühe.
"Besonders betroffen sind darunter 53.000 Kühe in Anbindehaltung", erklärt Kordula Klose von der Gesellschaft der fehlattributierten Zitate. Vor zwei Jahren erregte der Landkreises Garmisch-Partenkirchen Aufsehen, mit dem Versuch, diese keineswegs artgerechte Haltung zum Kulturerbe zu erheben. Kordula zuckt mit den Schultern und erhebt ihre Handflächen gen Himmel, als wolle sie sagen: "Was zur Hölle? Was sind das nur für empathielose Arschlöcher?" und sagt "Was zur Hölle? Was sind das nur für empathielose Arschlöcher?".
Bei den betroffenen Betrieben handelt es sich dabei nicht um sogenannte industrielle Massentierhaltung, sondern oft um familiäre Betriebe, deren Ställe zum Beispiel in alten eingewachsenen Gemeinden liegen. Nach dem Wegfall der Milchquote und der folgenden Angebotssteigerung und des Preisverfalls auf dem Milchmarkt, stehen solche Betriebe vor der Wahl, den Betrieb aufzugeben, oder in einen neuen, größeren Stall im Außenbereich zu investieren.
"Die ganzjährige Anbindehaltung in solchen Betrieben hat ökonomisch keine Zukunft und die Milchbauern melken hier ein auslaufendes Geschäft. Das Geschäft mit dem teilweisen Auslauf dagegen, ist besonders perfide", wettert Kordula. "Die tun auch noch so, als würden ihre Kühe das Klima retten".
Der bayerische Ministerpräsident zeigt sich auf Anfrage unbeeindruckt. "Artgerecht, schmartgerecht", schmettert Markus Söder ab. "Die Grünen können verbieten, bis sie grün und blau werden. Wir machen hier nichts, was noch nie so war, weil so war das schon immer".
Über die Aussprache von Chemnitz sind wir uns doch auch einig, oder? I rest my case.