Vielleicht nicht gegen Schattenbibliotheken vorgehen, dann gibt es da Sicherungskopien.
Wissenschaft
Themen aus dem Bereich der Wissenschaften
OpenAI meldet sich freiwillig, um diese zu „digitalisieren“.
Veröffentlichte Artikel geben ohnehin nur ein verzerrtes Bild der tatsächlichen Forschung und der durchgeführten Experimente wieder. Persönliche Aufzeichnungen werden auch regelmäßig vernichtet, wenn jemand die Uni verlässt oder in den Ruhestand geht. Ist schade für Historiker, aber tja. In Deutschland wären irgendwelche Archivierungsversuche wahrscheinlich illegal.
ETA: Was sollen denn die Downvotes sagen? Hat man das inzwischen verbessert und ich bin nicht auf dem Laufenden? Kann sein, weiß aber so keiner. Schreibt doch wenigstens 1 Satz dazu, um wenigstens minimal konstruktiv beizutragen.
Sowieso ein Unding, dass Misserfolge nicht veröffentlicht werden können. Die nächste Arbeitsgruppe versucht dann den gleichen Irrweg.
Können schon, machen nur wenige und viele Journale publizieren das nicht. Es gibt aber Wege und Ausnahmen. Sollte aber in der Tat nicht die vorherrschende Mentalität sein. Aus Fehlern bzw. Misserfolgen kann man auch so unglaublich viel lernen und andere davor bewahren die selben Fehler zu machen.
Sowas ist einfach nicht Karriere-dienlich. Es müssen immer Artikel in angesehenen Journalen sein. Die gewachsene Kultur ist einfach nicht an das Internetzeitalter angepasst. Es müsste ja nicht immer ein eigener Artikel sein.
So eine gewachsene Kultur ist schwer zu ändern, aber was mich richtig ankotzt sind die Journale. Durch die besondere Stellung können die massive Monopolgewinne abschöpfen. Die Mittel fehlen dann in den Forschungsbudgets. Gleichzeitig besteht dann ein großes finanzielles Interesse die Sonderstellung der Journale zu bewahren, anstatt die wissenschaftliche Praxis zu optimieren.