this post was submitted on 16 Aug 2023
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Deutschland
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Sammelbecken für deutsche Kartoffeln und ihre Geschichten über Deutschland.
Nicht zu verwechseln mit !dach und !chad.
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"Legalisierung:
-Saubere Drogen -Steuereinnahmen -Jugendschutz"
Das halte ich für, gelinde gesagt, Quatsch. Als ob die armen Seelen, welche sich aufgrund ihrer Sucht kaum finanziell am leben halten können, in den Laden gehen und den regulären Preis bezahlen wenn "Chrissy an der Ecke" das unsaubere Zeug zum halben Preis verkauft.
Und Jugendschutz? Jeder, der sein erstes Bier tatsächlich erst mit 16 hatte, stehe bitte mal kurz auf... Dachte ich mir.
Edit: An die Runterwähler: glaubt ihr im Ernst dass der Hardcore-Konsument in den Laden marschiert und der Schwarzmarkt dann ausstirbt?
Andererseits kaufe ich mir mein Bier und Kippen nicht bei Chrissy?
Das ist ja auch immer billiger und besser, weil es nicht mit hohem Aufwand und Risiko geschmuggelt werden muss, grossindustriell hergestellt werden kann und marktwirtschaftlichen Mechanismen unterliegt, die bestrafen, wenn Qualität/Preis schlechter ist als bei der Konkurrenz. Und lebensmittelrechtliche Auflagen natürlich.
Oh, und Mafia-Kleinkriege müssen vom Gewinn natürlich auch nicht mitfinanziert werden.
EDIT: Finde aber manche Medikamente sollten schon verschreibungspflichtig und nur mit ärztl. Begleitung erhältlich sein.
Vielleicht habe ich mein Argument falsch ausgedrückt. OP suggeriert dass die aktuell illegalen Drogen "sauberer" wären, da es regulierte Verkaufsstellen gäbe.
Soweit mir bekannt, kauft man Alkohol und Kippen eher im Laden, wodurch diese Probleme dort nicht so präsent sind.
Ein unterbundener Schwarzmarkt könnte niemals mit legalen Läden mithalten. Synthetische Drogen sind in der Herstellung extrem billig.
Interessant, dass du Bier anbringst, hier in Berlin rauchen die Jugendlichen früher Gras als zu trinken, susge
Naja, da kommen wir wieder zur Sauberkeit des Stoffes. Ich kann mir zumindest gut vorstellen, dass der günstigere Preis auf dem Schwarzmarkt durch starke Qualitätseinbußen erreicht wird.
Und zum Bier: ich bin recht ländlich aufgewachsen, da wurde das erste Bier meist mit 12-13 getrunken. Gras dann mit 15-16. Ist allerdings auch schon ein paar Jahre her.
Der Preis auf dem Schwarzmarkt hat nichts mit der Herstellung zu tun. Sieht man gut daran das Gras inflationsfrei ist, man zahlt seit Jahrzehnten ca 10€/g. Die Herstellungskosten liegen bei ca 2€/g, der Rest ist Gewinn der verschiedenen Händler. Die Qualitätseinbußen (Streckmittel) kommen von gierigen Zwischenhändlern die für sich auch noch (mehr) Gewinn rausquetschen wollen.