this post was submitted on 03 Jun 2025
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DACH - Deutschsprachige Community für Deutschland, Österreich, Schweiz
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founded 11 months ago
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Es ist völlig egal wo die Grenze liegt, sie begünstigt alle darüber und belastet (bei gleichem Gesamtaufkommen) alle darunter überproportional.
Das Bruttomedianeinkommen ist bei ca. 44.000€, der Durchschnitt bei ca. 53.000€. 66.000€ sind nach jeder beliebigen Definition schonmal besser als über die Hälfte der Bevölkerung.
Aber auch jemand, der 70.000€ brutto verdient, würde weniger bezahlen, wenn man aufkommensneutral die BBG aufheben würde.
Was verstehst du an dem Wort "aufkommensneutral" nicht?
Der prozentuale Beitrag steigt durch das Anheben oder Aufheben der BBG nicht an. Aktuell wird er oberhalb einer Grenze für Besserverdiener, also die, die es sich eher leisten können, abgeschnitten, ist also in Summe geringer, als für Bezieher niedriger Einkommen. Das ist ungerecht, dreh es wie du willst. Stärkere Schultern können mehr tragen.
Don_alForno benutzt Steuerrecht!
Es ist sehr effektiv!
Okay, jetzt verstehe ich es. Es geht dir darum Menschen mit mehr Einkommen mehr zu belasten und welche mit weniger Einkommen weniger. Weil das solidarisch ist.
Kurz bei Wiki geschaut
Kommt aus dem Latein:
Und trifft es im Ursprung mMn. am besten. Es geht um Geld, Schuld und gemeinsame Haftung.
Also siehst du, dass die Gesamtschuld mehr zu Lasten der einkommensstarken Menschen verlegt werden sollte. Warum?
Insgesamt sind ja gerade Menschen mit höherem Einkommen gesünder, leben länger, ernähren sich besser und haben auch eine bessere Bildung. Was davon jetzt Ursache und was Wirkung ist, ist unklar. Es korreliert stark.
Also sollen Menschen, die ein System, wie zB. eine Krankenkasse stärker bezahlen, obwohl diese weniger in Anspruch genommen wird?
Das ist mir aus anderen Solidarsystemen wie Feuerversicherung, Unfallversicherung, Rentenversicherung und Allmende nicht bekannt. Warum sollte das bei der Krankenversicherung so sein?