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Wo ist die Brandmauer gegen Islamisten hin?: Die Sympathisanten der Hamas verlieren jede Scham
(www.tagesspiegel.de)
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Der Artikel ist jetzt nicht wirklich differenziert geschrieben, gleichzeitig adressiert er meiner Meinung nach etwas, dass mich in letzter Zeit auch an den Demonstrationen gestört hat. Bei den Corona-Demos bspw. wurde richtigerweise darauf hingewiesen, dass dort Nazis mitlaufen und jeder der an diesen Demos teilnimmt und sich nicht distanziert, dies anscheinend ok findet. Bei den Palästinademos sind nun auch Hamasbefürwörter und eindeutige Antisemiten mit dabei. Das scheint für viele der Demoteilnehmer aber kein Problem zu sein. Damit möchte ich keinesfalls sagen, dass alle auf so einer Demo Antisemiten und Judenhasser sind. Kritik an der israelischen Regierung und der Kriegsführung sind mehr als berechtigt. Aber mir fehlt dann doch die eindeutige Abgrenzung zu jeglichem Antisemitismus und Hamassymphatisanten.
Dieses ganze Thema ist so ein verficktes Minenfeld und die zunehmend binäre Richtung jeglichen Diskurses, sowohl in den Medien als auch privat, macht eine erkenntnisgewinnende Diskussion nahezu unmöglich. Warum zum Henker ist es nicht möglich, mehrere Wahrheiten zu akzeptieren?
Dazu kommen noch so viele andere Faktoren, ich denke zum Beispiel, dass das Interesse des Westens an einem "zuverlässigen Verbündeten" in der Region offensichtlich nach wie vor ungebrochen ist. Oder: die Diskussion auf den evangelikanen Aspekt und die Sehnsucht der modernen US-Republikaner auf den "Doomsday" zu lenken ist völlig ausgeschlossen. Leider.
ZL;NG: Alle saugen.
Ich verstehe deinen letzten Punkt nicht ganz, stimme dir sonst aber voll zu.
Evangelikale Christen in den USA unterstützen einen jüdischen Staat, weil sie glauben, dass Jesus wiederkehrt, sobald alle Juden an einem Ort sind (bzw. aus der christlichen Welt vertrieben sind). Ja, das ist bekloppt. Aber es war beispielsweise ein wichtiger Einfluss auf Trumps Nahostpolitik. Und das war auch ein Einfluss bei der Gründung Israels.
Die haben doch alle einen Schaden.